Samstag, 21. März 2015

Auf meinem Handy wünscht mir grad jemand mit der Handynummer +491744103182 ein schönes Ende und behauptet, ich bräuchte keine Angst vor ihm zu haben, als ich ihn aufforderte, mich in Ruhe zu lassen, da ich ansonsten die Polizei hinzuziehe. Anlass genug zu Hämochromatose zu bloggen.

Vor kurzem hatte ich meine erste Apherese und überlege nun, wie sich die dabei aufgetretene Zellulitis beherrschen lasst, ohne allein deshalb sofort auf Aderlässe ausweichen zu müssen. Bislang fielen mir bei der Apherese neben den Filterprozessen lediglich die eingespeisten Humanalbumine auf, denen ich aber nicht unterstellen mag, dass sie das Unterhautfettgewebe altern lassen und zu Kraterlandschaften aufmischen. Meinen ersten Vorahnungen nach müssten Phytoestrogene eventuell etwas richten können, aber eine Selleriekur Tage nach der Apherese war ohne Erfolg. Kann allein das logistisch bedingte Fasten rund um die Apherese aufgrund des gleichzeitigen extremen Blutdruckabfalls und dem damit verbundenen Tiefschlaf die Gewebsalterung beschleunigt haben? Es war eine äußerst unangenehme Zeitreise, die ich gern wieder rückgängig machen würde. Ich habe unter anderem auch deshalb den Foodhunter Mark Brownstein gefragt, was aus der extrem säurehaltigen Pflanze geworden ist, die er für Balsamico einsetzen wollte, um fettes Fleisch leichter verdauen zu können. Was im Gastrointestinaltrakt funktionieren könnte, ist vielleicht auch ein Antizellulite-Lösungsansatz, den ich gern ausprobieren würde.